На войне под наполеоновским орлом. Дневник (1812-1814) и мемуары (1828-1829) вюртембергского обер-лейтенанта Генриха фон Фосслера - читать онлайн книгу. Автор: Генрих Август Фон Фосслер cтр.№ 70

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Cтраница 70
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12. Ueber die Elbe nach Dresden, 3. Meilen. Von Haynau bis Dresden sieht man die schrecklichen Spuren eines verwüstenden Krieges. Bey Haynau, Bunzlau und Bauzen findet man die Dörfer meistens in Ruinen. Dresden war noch, ebenso befestigt, wie es die Franzosen bey ihrer Kapitulation übergeben haben. Die Besatzung bestand aus 12. bis 15,000. Mann Russen, die, da sie einquartirt waren, den Einwohnern sehr zur Last fielen. Der ruinirte Theil der steinernen Elbebrücke war, so gut es sich thun ließ, durch eine hölzerne Brücke wieder ersetzt. Die schöne Frauenkirche war in ein Magazin verwandelt. Ueberhaupt sah es in Dresden sehr traurig aus.

//S. 63//

13. Auf das Erzgebürge durch Freyberg, 4. Meilen, nach Oederan, 2. Meilen.

Von hier aus hatte ich die unangenehme Kommission des Quartiermachens.

14. durch Chemniz, 2. M[eilen] und Zwikau, 4. M[eilen] nach Reichenbach im Voigtland, 2. M[eilen].

15. durch Plauen, 2 1/2. M[eilen] nach Hof, 3. M[eilen] (Bayern.)

16. durch Münchberg, 2. M[eilen] Gfrees 1 1/2. M[eilen] und Bernek, 1. M[eile] nach Bayreuth, 2. M[eilen].

In Bayr[euth] dankte ich wegen böser Füsse von meiner Quartiermachersstelle ab.

17. Durch Hollfeld, 3. M[eilen] nach Bamberg, 4. M[eilen] (Bamberg ist eine beträchtliche alte Stadt. Die schöne Brücke über die Redniz.)

18. durch Burgwinkeim, 3. M[eilen] und Neusses, 2. M[eilen] und Schwarzach, 2. M[eilen] nach Kizingen, 1. Meile.

19. über den Mayn durch Marktsteft, 3. M[eilen] Marktbreit, 1/2. M[eile] und Ochsenfurt Hl. Meile,

nach Mergentheim, 3 1/2. M[eilen] (Württemberg.)

20. durch Künzelsau, 3. M[eilen] und Neuenstein, 2. Meilen und Oehringen, 1/2 Meile.

21. durch Weinsperg, 2. M[eilen], Heilbronn, 1/2. Meile.

//S. 64//

Besigheim, 2. Meilen und Bietigheim, 1. Meile, nach Ludwigsburg, 1. Meile (In Ludwigsburg traf ich zu meiner grosen Freude meinen ältern Bruder an.)

22. Nach Stuttgart, 1 1/2. Meilen.

Hier wurde uns unsere Eintheilung in die verschiedenen Regimenter bekannt gemacht. Ich wurde vom 5.ten Kavallerie-Regiment, bey dem ich einstweilen ä la Suite eingetheilt war, zum Leib-Kavallerie-Regiment, das in Ludwigsburg garnisonirte, versetzt. Als wir uns bey allen Behörden gemeldet hatten, quartirte man uns ein.

MEINE SCHICKSALE IN DEN JAHREN 1812. 1813. UND 1814. GESCHRIEBEN 1828. UND 1829. HEINRICH VOSSLER AUS STUTTGART
Inhalt:

Einleitung

Erster Abschnitt.

Erstes Capitel: Abmarsch aus der Garnison. Cantonirung bey Heilbronn. Marsch durch das Hohenlohesche. Unsere Erwartungen von einem Kriege mit Rußland. Marsch durch das Würzburgische — Sachsen Hildburghausensche — über den Thüringer Wald — durch das Schwarzburgische — königlich Sächsische bis Leipzig. Erstes Zusammentreffen mit Franzosen. Leben in den Quartieren und auf dem Marsche.

Zweytes Capitel: Abmarsch von Leipzig nach Frankfurt an der Oder. Trennung des Jäger-Regiments Herzog Louis vom Württemberg[ischen] Armee- Corps, und Zutheilung desselben zu einem französischen Cavallerie Corps. Betrachtungen hierüber. Das Brandenburgische — Land, Volk, Sitten.

Drittes Capitel: Einmarsch in das Großherzogthum Warschau, Einzelne Begegnisse. Colonistendörfer bey Posen. Anekdoten. Posen. Anekdoten. Gnesen. Anekdote. Uebergang über die Weichsel. // S. II// Ankunft in Ostpreußen. Zustand Pohlens — der Adel — Anekdoten — das Land-Volk.

Viertes Capitel: Cantonirungen in Ostpreußen. Mein Auftrag in Goldap. Land und Volk in Ostpreußen.

Fünftes Capitel: Vorrücken gegen den Niemen. Lebensmittel-Requisitionen. Uebergang über den Niemen. Ankunft in Wilna. Marsch gegen die Düna. Gefecht bey Daugelisky. Ankunft an der Düna bey Diessna. Verheerung des Landes. Zustand der Straßen. Witterung. Zustand der Armee. Meine Schicksale.

Sechstes Capitel: Uebergang über die Düna. Vorrücken auf dem rechten Ufer. Gefechte. Witepsk. Vorrücken auf der Straße nach Smolensk. Gefecht bey Lendzi. Ruhetage. Das Land, die Witterung, die Wege. Meines Regiments und meine Schicksale.

Siebentes Capitel: Vorrücken gegen Smolensk. Wegnahme dieser Stadt. Marsch der Armee bis vor Mosaisk. Detaschirung unserer Division. Unsere Schicksale. Zustand des Landes. Witterung. Mangel und Verlust bey der großen Armee. Wieder-Ankunft bey derselben. Schlacht bey Mosaisk. Meine Verwundung und Aufnahme in einem Spital. Rückblick auf meine Schicksale vom Niemen an bis hieher. // S. III//

Achtes Capitel: Mein Aufenthalt im Spital. Verschickung, um ein besseres Dorf für den Spital zu finden. Besuch des Schlachtfeldes von Mosaisk. Verschickung nach Gziat. Rückkehr nach Mosaisk, und gegen Moskau. Rückzug des Spitals über Mosaisk, Gziat und Wiasma. Kunde vom Rückzuge der großen Armee. Ankunft in Smolensk. Bild des beginnenden Rückzuges. Witterung, Wege. Mein Zustand bey der Ankunft in Smolensk.

Neuntes Capitel: Aufenthalt in Smolensk. Die Stadt. Abmarsch von da und weiterer Rückzug bis zur Beresina. Meine Schicksale. Witterung. Wege. Die Bewohner des Landes.

Zehentes Capitel: Uebergang über die Beresina. Meine Schicksale dabey. Rückzug bis Wilna. Meine Schicksale. Ankunft in Wilna.

Eilftes Capitel: Aufenthalt in Wilna. Marsch nach Olitta. Uebergang über den Niemen. Rückblick auf den Rückzug.

Zwölftes Capitel: Reise über Kalvary durch Ost- und West-Preußen, über Thorn nach Inowrazlaw. Das Land vom Niemen bis an die Weichsel. Aufenthalt in Inowrazlaw.

Dreyzehentes Capitel: Abreise nach dem Vaterlande. Unsere //S. IV// Begegnisse — unsere Aufnahme auf der Reise — im Warschauischen — das Land — in Schlesien — das Land — in Sachsen — Dresden — das Elbethal bis Meissen — Meissen — das Erzgebirge und seine Bewohner — das

Basische — Nürnberg — Ansbach — Ankunft im Vaterlande — in Stuttgart. Besuch in Tuttlingen. Rückkehr nach Ludwigsburg.

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