Генерал - читать онлайн книгу. Автор: Дмитрий Вересов cтр.№ 32

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Онлайн книга - Генерал | Автор книги - Дмитрий Вересов

Cтраница 32
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Рудольф открыл неподъемную на вид дубовую дверь, и прямо навстречу Стази шагнул генерал все в том же стальном мундире с серебряным аксельбантом.

– Mein Sohn hat von Ihnen geschrieben, Fraeulein. Wir Gersdorfer haben uns schon immer durch unsere Extravaganz ausgezeichnet und uns vom Durchschnitt abgehoben. Eine Slawin, eine Adelige – duchaus sehr interessant. Sehen Sie, ich teile die ueblichen Ansichten nicht und die Schoenheit einer Frau besteht meiner Meinung nach nicht in ihrer Rasse. [56]

– Ihre Sprache fuehrt Sie irgendwann so oder so hinters Gitter, [57] – усмехнулся Рудольф.

– Ich habe schon ueber siebzig Jahre auf dem Bucke und mein Gift immer dabei. [58] – Он кивнул в сторону необозримого стола, на котором терялось и серебро, и хрусталь, и полотно салфеток. – Das Essen passt uebrigens nicht zum prunkvollen Geschirr. [59] – Генерал сел первым и заткнул салфетку за ворот мундира. – Entschuldigen Sie bitte, Fraeulein, dass ich Sie derart intensiv anschaue, aber Sie verstehen selbst, dass ich das Recht auf meiner Seite habe – ich bin Gastgeber, alter Mann und Sieger. [60]

– Ich glaube, dass das in meiner Situation nicht das Schlimmste ist. Sie sind fuer mich auch sehr interessant, [61] – смело ответила Стази.

– Oho, was fuer ein schwaebischer Akzent, Fraeulein? [62]

– An der Universitaet habe ich mich auf Moerike spezialisiert, Herr General. [63]

– Ah, ein verantwortungsloser Maerchenerzaehler. Bloedsinn, Bloedsinn, besser haetten Sie Bismarck gelesen. [64]

– Meines Wissens nach wurde er bei uns an den Militaerakademien durchgenommen. [65]

– Und schlecht wurde er durchgenommen, will ich Ihnen sagen. Ansonsten wuerden sie nun nicht mit den Haenden die Kehle des Gegenuebers umklammernd auf den Feldern liegen. Was fuer ein Unsinn! Der Krieg zwischen der unverwuestbaren, maennlichen Seite der Ordnung und der Weiblichkeit, Opferbereitschaft, Tapferheit hat keinen Sinn. Sie muessen immer und ueberall vereint sein und nicht kaempfen. Nur diese Vereinigung besiegt die ganze Welt! [66] – Рудольф предостерегающе закашлялся, но старик пропустил предупреждение мимо ушей. – Glauben Sie mir, Fraeulein, dass ich nachts nicht schlafen kann, weil mich das Leiden laesst? Und mein Dummkopf, der von noch groesseren Dummkoepfen erzogen wurde, glaubt mir nicht Elementare Metaphysik, Fraeulein. Egal wer diesen Krieg gewinnt, es wird kein Sieg des Volkes, sondern ein Sieg des Staates sein. Die Nationen verlieren mit Sicherheit, obwohl trotzdem alle glauben werden, dass jemand gewonnen hat. Der Mensch, der Arier und der Slawe hat verloren, weil er der Wahl beraubt wurde. Die Wahl besteht nicht darin, die Seite zu waehlen, sondern darin, die Bestimmung der Vereinigung zu realisieren und zu gewinnen. [67]

– In diesem Fall moechte ich auf etwas trinken, [68] – бледнея от собственной наглости, подняла бокал Стази. – Ich schlage Ihnen, Herr General, vor, auf diese Vereinigung zu trinken, ueber die sie so ausdrucksvoll gesprochen haben. Trinken wir auf Ihren Sohn und mich. Auf den Sieg der Metaphysik ueber die harte Realitaet. [69]

Рудольф прикусил губы, но старый Герсдорф вскинул подбородок.

– Prosit! [70] – согласился он. – За победу метафизики над грубой реальностью.

Но грубая реальность неожиданно снова заявила о себе. В зал вошел ординарец Рудольфа и отрапортовал, что его приказание выполнено. Рудольф усмехнулся, покосился на отца и махнул рукой. Появился худощавый, как показалось Стази, старичок с бородкой, в поношенной форме советского генерала.

– Und was ist das? [71] – вскинул брови барон.

– Das ist nochmals ein Russe. Ein Kriegsgefangener aus dem Offizierslager Hammelburg. Er ist direkt in unsere Arbeit involviert. Ich dachte, dass Sie und die beiden Landseigenen daran interessiert sein koennten [72] , – спокойно пояснил Рудольф, как будто русские военнопленные сидели за столом в замке каждый день, и спокойно пригубил херес.

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